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Was spricht für heimische Energiequellen
Kommunale Wertschöpfung durch Holzenergie
Anfang der 2000er Jahre führten die niedrigen Holzpreise bei vielen Kommunen mit gemeindeeigenen Wäldern zu negativen Betriebsergebnissen. Der Waldbesitz wurde zu einer finanziellen Belastung der kommunalen Haushalte. Die zunehmende Nutzung von Holz für die Strom- und Wärmeversorgung schafft Kommunen dagegen nun eine wirtschaftlich attraktive Alternative.
Holzenergie führt nicht nur zu einer Aufwertung des gemeindeeigenen Waldbesitzes. Auch Anlagen wie Holzkraftwerke tragen unmittelbar zur kommunalen Wertschöpfung bei. Die Wertschöpfungskette eines Holzkraftwerkes ist häufig zu großen Teilen in einer Kommune angesiedelt. Die Planung und Installation, die Wartung und Brennstofflieferung sowie die Betreibergesellschaft sind vielerorts im unmittelbaren Umkreis der Anlage ansässig. Die beteiligten Unternehmen erzielen Gewinne, die Beschäftigten erhalten Einkommen und die Kommunen nehmen Gewerbe-, Umsatz- und Teile der Einkommenssteuer ein. Erzeugt ein mit Hackschnitzeln betriebenes Holzkraftwerk mit 5 MW Leistung (elektrisch) über 20 Jahre Strom, fallen nach einer Studie des Instituts für ökologische Wirtschaftsforschung (IÖW) insgesamt rund 2,7 Mio. Euro Steuern an, 19,7 Mio. Euro Einkommen werden gezahlt und 11 Mio. Euro Gewinne erwirtschaftet. Mehr als 45 Vollzeitarbeitsplätze sind mit dem Anlagenbetrieb verbunden. Dabei entsteht der Großteil dieser Wertschöpfungseffekte durch die Wartung und den Betrieb der Anlage sowie die Betreibergesellschaft, d.h. es fließt während der 20 Jahre Anlagenbetrieb regelmäßig Geld in die Kasse der Kommune. Die Wertschöpfung würde zusätzlich steigen, wenn die Herstellung der Anlage und ihrer Komponenten ebenfalls in der Gemeinde vor Ort erfolgt.
Geht man davon aus, dass das Holzkraftwerk nicht nur Strom, sondern auch Wärme erzeugt, kommen weitere Wertschöpfungseffekte hinzu.
Quelle: www.unendlich-viel-energie.de
Anfang der 2000er Jahre führten die niedrigen Holzpreise bei vielen Kommunen mit gemeindeeigenen Wäldern zu negativen Betriebsergebnissen. Der Waldbesitz wurde zu einer finanziellen Belastung der kommunalen Haushalte. Die zunehmende Nutzung von Holz für die Strom- und Wärmeversorgung schafft Kommunen dagegen nun eine wirtschaftlich attraktive Alternative.
Holzenergie führt nicht nur zu einer Aufwertung des gemeindeeigenen Waldbesitzes. Auch Anlagen wie Holzkraftwerke tragen unmittelbar zur kommunalen Wertschöpfung bei. Die Wertschöpfungskette eines Holzkraftwerkes ist häufig zu großen Teilen in einer Kommune angesiedelt. Die Planung und Installation, die Wartung und Brennstofflieferung sowie die Betreibergesellschaft sind vielerorts im unmittelbaren Umkreis der Anlage ansässig. Die beteiligten Unternehmen erzielen Gewinne, die Beschäftigten erhalten Einkommen und die Kommunen nehmen Gewerbe-, Umsatz- und Teile der Einkommenssteuer ein. Erzeugt ein mit Hackschnitzeln betriebenes Holzkraftwerk mit 5 MW Leistung (elektrisch) über 20 Jahre Strom, fallen nach einer Studie des Instituts für ökologische Wirtschaftsforschung (IÖW) insgesamt rund 2,7 Mio. Euro Steuern an, 19,7 Mio. Euro Einkommen werden gezahlt und 11 Mio. Euro Gewinne erwirtschaftet. Mehr als 45 Vollzeitarbeitsplätze sind mit dem Anlagenbetrieb verbunden. Dabei entsteht der Großteil dieser Wertschöpfungseffekte durch die Wartung und den Betrieb der Anlage sowie die Betreibergesellschaft, d.h. es fließt während der 20 Jahre Anlagenbetrieb regelmäßig Geld in die Kasse der Kommune. Die Wertschöpfung würde zusätzlich steigen, wenn die Herstellung der Anlage und ihrer Komponenten ebenfalls in der Gemeinde vor Ort erfolgt.
Geht man davon aus, dass das Holzkraftwerk nicht nur Strom, sondern auch Wärme erzeugt, kommen weitere Wertschöpfungseffekte hinzu.
Quelle: www.unendlich-viel-energie.de