» Lasst unser Münstertal nicht unter die Windräder kommen! «

Woher weht der Wind

„Ich bin der tiefen Überzeugung, dass mit dem geplanten Windkraftprojekt im Münstertal genau diese Idylle und Unversehrtheit der Natur zerstört werden wird, so wie es in vielen anderen Landschaften Deutschlands bereits geschehen ist.“ 
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Dr. Angelika Taschen, Verlegerin



„Ich schreibe Ihnen nun, weil ich Sie nur davor warnen kann, diese kühnen Pläne zu verwirklichen. Die große Stärke des Münstertals ist aus touristischer Sicht seine Natürlichkeit, das sind die Berge, der Blick auf Kuppen, Wiesen und Wälder. Dieser Trend „zurück zur Natur“ wird im Tourismus immer ausgeprägter. In der hektischen Welt ist das Einfache, Natürliche mehr gefragt denn je – Windräder sind genau das Gegenteil davon. Mal ganz davon abgesehen, dass deren Installation schwerste Baumaßnahmen und damit einhergehende Verwüstungen mit sich bringt. “
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Thomas Schwitalla, Reisejournalist



„Seit ich 1981 erstmalig als Feriengast Ihre Gemeinde  besuchte und seitdem alljährlich deren Schönheit bewundere, ist mir noch keine paradoxere Idee zur Zerstörung eines Landschaftsbildes vor Augen gekommen.“
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Horst Abendroth, Rektor i. R.



„Für mich als gebürtiger Münstertäler stellt sich die Frage, ob sich der Bau und Betrieb von weithin sichtbaren, über 180 m hohen und sich drehenden Windrädern an exponierten Stellen im Südschwarzwald für die Gesellschaft und die örtliche Bevölkerung lohnen. Rechtfertigt der durch Wind gewonnene Strom die Verschandelung der Landschaft? Eine intakte Kultur- und Erholungslandschaft soll zu einer technisch überprägten Energielandschaft im schönen Südschwarzwald werden.“
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Herbert Stiefvater



Resolution zur Windkraft im Schwarzwald 
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Schwarzwald Tourismus GmbH
Tourismusverband Gesamtschwarzwald



Sehr geehrte Herren,
 
Dank für Ihre Initiative zur Erhaltung der wunderschönen Münstertäler Landschaft!
Habe gestern an der Informationsveranstaltung teilgenommen - Fazit: lediglich der Beitrag von Herrn Rüdiger Ruh konnte mich überzeugen, sehr klar, prägnant und mit guten Argumenten, jedoch wenig populär! Mit den genannten Fakten sind wohl kaum die emotional eingestimmten Befürworter der Windräder zu beeindrucken - leider!
 
Möge Ihr Wirken Erfolg zeitigen!
 
Mit freundlichem Gruß 

Prof.(em) Dr. rer.nat. Horst Stegemeyer, Münstertal



„Als Geowissenschaftlerin und gebürtige Südbadenerin bin ich entsetzt darüber, wie ein letzter Rest an intakter heimischer Kultur- und Naturlandschaft zu einer Industrieexklave und dem Profitcenter von Investitionstreibern verkommen soll.”
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Ingeborg Vonderstraß, Wissenschaftsredakteurin



„Ich würde Ihr Engagement in dieser Sache gerne unterstützen, denn ich wohne seit 5 Jahren hier im Münstertal und seit 12 Jahren in der Region - die Windräder sind eine Zumutung, nicht nur ästhetischer Art”
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Sigbert Kunze, Münstertal



Flugblatt verteilt am Fasnetumzug im Münstertal
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"Das Obermünstertal verlangt geradezu, erwandert zu werden. So kann man mühelos in zwei Wochen die 350 km-Marke knacken, wobei täglich der Höhenunterschied von ca. 1.000 m zweimal überwunden werden muss bzw. kann.
Die Wanderwege auf dem Hausberg Branden führen vorbei an den trutzigen Schwarzwaldhöfen, vorbei an den satten Wiesen,
am Wegesrand verströmen die wilden Küchenkräuter ihren kräftigen Duft, Brombeeren, Himbeeren und Walderdbeeren laden zum Naschen ein; auf dem Rückweg wird der Korb mit frischen Pfifferlingen, Steinpilzen, Birkenpilzen gefüllt. Die Glocken des Jungviehs melden von weitem das weidende Vieh der Hinterwaelder, die Herden von Schafen und Ziegen halten den Bewuchs kurz.
Und immer wieder wird der Wanderer belohnt mit einmaligen Ausblicken, wie z. B. Blick auf die Rheinschleifen, auf das Kloster St.Trudpert,
auf das Rathaus Münstertal, auf das Romantik-Hotel Spielweg mit der Spielwegkapelle, auf das Bienenkundemuseum, auf die Breitnau.
Den Gast erfreut die Harmonie des lieblichen Münstertales, die gute Luft: hier kann er entspannen und geniessen.
Oh, Ihr freundlichen und fleissigen Münstertäler, erhaltet den Charme des Münstertales und baut keine Windräder!"

Irene Niemeier, Stammgast im Münstertal seit 1974,  Bad Münder am Deister

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"Vor etwa zehn Jahren haben wir gemeinsam mit einigen Freunden das Münstertal entdeckt, weil wir eine Zuflucht aus dem mit Windrädern zugepflasterten Norddeutschland gesucht haben. Mehrmals im Jahr sind wir hier und genießen die unverfälschte Natur und eine großartige Gastfreundschaft. Um so entsetzter sind wir nun zu hören, daß jetzt auch im Münstertal die Windrad-Seuche um sich greift. Was für eine sinnlose Landschaftszerstörung - und das alles ohne irgendeinen Nutzen. Andere Gemeinden würden auf die Knie fallen, wenn sie die häßlichen Spargel wieder los werden könnten - und im Münstertal werden sie als Bereicherung des Ortsbildes angesehen. Eine nachvollziehbare energiepolitische Entscheidung kann das sowieso nicht sein, denn badische Gemeinden und Firmen investieren seit Jahren in Windkraftanlagen hier im Norden, weil diese in Süddeutschland keine gewinnbringende Investitionen sind.

Unsere Freunde und wir werden uns mit großem Bedauern eine andere Urlaubsregion suchen, in der man mit der Landschaft und den Bedürfnissen der Gäste verantwortungsvoller umgeht.

Lutz und Christiane Wetzel, Oldenburg"

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Sehr geehrte Herren Fuchs, Gutmann und Ruh,
 
ich bin sehr froh darüber, dass es noch ein paar vernünftige Menschen gibt, die der massiv in Gang gebrachten Propagandamaschinerie von irgendwelchen Wichtigtuern nicht aufgesessen sind. Als ich zum ersten Male von diesem Projekt gehört habe, habe ich so viel Dummheit nicht für möglich gehalten. Wer nämlich mit 12- 13 Jahren im Physikunterricht einigermaßen zugehört hat, erfuhr, dass es ein Perpetum Mobile aufgrund unserer Naturgesetze nicht geben kann. vielleicht ein Jahr später erfuhr der gleiche Schüler etwas von der Goldenen Regel der Mechanik , dem " Satz von der Erhaltung der Energie". Die genannten enormen Kosten von 15 Millionen sollten in die Forschung investiert werden und nicht in so einen wirtschaftlichen Unsinn. Die völlige Zerstörung eines wunderbaren Ortes, des zauberhaften Münstertals, an dessen Schönheit wir, meine Frau und ich uns tagtäglich erfreuen, wäre nur ein Beweis eines überzogenen politischen Fanatismus, ohne Sinn und am Zweck vorbei. Auch wenn uns die Bundesregierung das Geld für die Räder schenken wollte, wären sie trotzdem abzulehnen. Dann sollten die Berliner Grünen, Trittin und seine Genossen, sich diese  am Pariser Platz am Hotel Adlon aufstellen und damit protzen.
 
Mit freundlichen Grüßen

 
Ihr Wolfgang Peter Woseipka, Dipl.-Ing.(FH), Architekt, Münstertal.   
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Sehr geehrte Damen und Herren,
 
seit 3 Jahrzenten machen meine Familie und ich Urlaub in dieser Region, nicht zuletzt wegen der traditionellen und reizvollen Landschaft.
Bei allem Verständnis für eine günstige Energienutzung sehe ich die negativen Auswirkungen/Kollateralschäden verhältnislos und damit auf Sicht
als zu "teuer bezahlt".   
 
Mit besten Grüßen Hans Peter Bazzanella

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